Stefan Kutka Captain ROSSY

Käpt’n der ROSSY

Der Hauptgrund, dass es ROSSY gibt, heißt: Stefan. Aus dem Grund müssen wir – um unsere Geschichte richtig zu erzählen – auch zu einem ganz schönen Bogen ausholen, und zuerst einmal Stefans Garagengeschichte erzählen.

Lebenslänglich IT-Begeisterung.

Unser Käpt’n ist schon ganz früh in seinem Leben in den Computertopf gefallen. Im Lauf seiner eigenen Digitalgeschichte hat er seit 1984 so ziemlich jeden digitalen Meilenstein aktiv miterlebt, neues IT-Knowhow mit Begeisterung aufgesaugt – und sein digitales Wissen in die jeweils nächste Generation transformiert. Seine persönlichen Fähigkeiten, nie auf der Stelle zu treten, technologischen State-of-the Art zu leben und immer noch digitaler werden zu wollen, stellen die Weichen für die Gründung der ROSSY.

Großgeworden ist der Käpt‘n in einer Zeit, in der man als Computerbesitzer noch jede Menge Entdeckergeist mitbringen musste. Damals hatten Hightech-Rechner beim Einschalten noch keine fancy Useroberfläche, sondern nur eine pixelige Kommandozeile. An User Experience, an runde Ecken oder an nach links oder rechts wischen dachte damals noch niemand. Im Fernsehen (haha, IM FERNSEHEN!) zog er sich damals via Telekolleg eine Anleitung rein, wie man einen Computer aus Einzelteilen selber baut.

Wer zu der Zeit freiwillig etwas mit Rechnern zu tun haben wollte … den darf man mit Fug und Recht schon für ein bisschen weird halten. Aber so kommt es eben, dass sich ein noch nicht volljähriges Cleverle wie Stefan das Geld für den Führerschein verdient, indem er seinem Außendienstler-Papa auf dem ersten Laptop der Welt, dem Epson HX-20, ein Programm für finanzmathematische Berechnungen schreibt. Der Epson HX-20 ist heute ein Mobile-Mammut. Damals war er Hightech, mit integriertem Matrixdrucker und Mikrokassettenrekorder inkl. Datasette.

Personal Computers

Stefan hat auf fast allen Home-Computern getippt, die Digital-Geschichte geschrieben haben: von ZX81 und Oric über den VC20 bis zum Commodore 64. Den Battle zwischen Steve Jobs und Bill Gates hat er als Balljunge auf dem Feld miterlebt. Das war jetzt Quatsch. Aber wer von euch noch immer glaubt, dass Digital Natives zwingend Gen Z sein muss … der kennt eben die Garagengeneration nicht, die die Digitalisierung in den 80ern, 90ern und 00ern mit auf den Weg gebracht hat. Stefan verschickte seine allererste Mail Anfang der 90er und war User der ersten Stunde auf einer der ersten Social-Plattformen. Usenet!

Er ist Teil der Mondlandungs-Generation, die an Technologien wie LAN, WAN, Modems und ISDN-Karten glaubte und sie mit Begeisterung anwendete. WLAN veränderte für diese Leute alles. Es sprengte die Ketten der Digitalität und morphte echte Mobilität. Erste Handys und mobile Telefongeräte waren der Blueprint unserer heutigen Mobilität und signifikante Treiber der Globalisierung.

Digitale Faszination

Technologische Faszination war für Stefan von Anfang an der Antrieb, um sich selbst und die Menschen in seinem Umfeld zu digitalisieren. Und von Anfang an schätzte er saubere, pragmatische, leane Lösungen, die echte Mehrwerte schaffen. Dass er bis heute nicht eine Stunde seines Lebens angestellt war und seine Ideen lieber als Selbständiger verwirklicht, verwundert daher auch nicht so richtig.

Die Entwicklung des Novell-Hochtechnologieservers ist dann die Geburtsstunde der Netzwerk- und Servertechnik. Stefan gewinnt seine ersten Kunden in der Branche: Windows-Server NT 3.51, Verkabelungen und Netzwerktechnik sind genau sein Ding. Er möchte seine Kunden von immer besserer Hightech profitieren lassen. 1993 gründet er seine erste GmbH – die heute übrigens immer noch besteht und ROSSY heißt.

Kundenversteher

Zeitgleich geht’s dem Käpt’n schon immer um unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit. Mit dem WI-Studium saugt Stefan die Needs auf Kundenseite auf. Noch während des Studiums übernimmt er als Freelancer die Systemadministration für kleine und mittelständische Unternehmen bzw. unterstützt deren hauseigene Systemadministration: Lokale Server, Mailserver, Anwendungsserver, Mailkonnektivität, Telefonie, Support beim Finden und Auswählen von Hard- und Software – Stefans Lösung muss immer genau zum Unternehmen passen. Für eventuell verlustig gemeldete Süßigkeiten auf den Schreibtischen seiner KundInnen übernimmt Stefan übrigens nach wie vor keine Verantwortung.

Mit der Zeit und mit seiner immer umfassender werdenden Erfahrung etabliert sich Stefan im Projektgeschäft. Er setzt herausfordernde, strukturierte Verkabelungen um, konzipiert und realisiert anspruchsvolle Verkabelungskonzepte in Licht, Kupfer, Glasfasertechnologie. Er wickelt große Migrationen ab, ist bei IT-Umzügen z. B. wegen Firmenumzugs oder Firmenverkaufs im Lead.

Er setzt auf den next hot stuff: aktive Netzwerktechnik. Gemeinsam mit einem Geschäftspartner baut er für Münchner Hotels die ersten öffentlichen Hotspots der Weltgeschichte, inklusive digitaler Infrastrukturen wie Accesspoints, Router und WLAN-Brücken, WLAN-Technik und Portalcomputer. Der Homo mobiltelephonis kann das Internet damit nicht mehr nur in der Hotellobby nutzen, sondern im ganzen Hotel. Yeah!

Für einige Jahre betreut Stefan dann Bausch + Lomb sowie weitere Medienunternehmen im Umfeld von SKY/Premiere in Unterföhring.

Hello ROSSY. Hello umwerk systems!

Stefans IT-Begeisterung ist lebenslänglich und spiegelt sich in der Gründung der umwerk systems GmbH, der Vorgängerin der ROSSY IT GmbH, wider. Ein Treffen mit Andreas Jungbauer, Geschäftsführer der bereits bestehenden umwerk in München, besiegelt rund um das Jahr 2012 die Entscheidung, sich mit den eigenen Leistungen für mehr Wachstum aufzustellen. Mit der umwerk systems GmbH erweitern sie das Leistungsspektrum der umwerk GmbH um die Komponenten Betrieb und Support hochkomplexer digitaler Kundeninfrastrukturen, auf denen heute (zum Beispiel im Fall von RTL 2) die Last ganzer Fernsehformate läuft.

Nach und nach gewinnt Stefan richtig coole Experten als Mitarbeiter. Ihre Einzelportfolios ergeben in Kombination ein Wahnsinnsteam. Aus Einzelpersonen wird ein Wir, ein Team.

Wir

Wir stellen uns mit professionellem, hochwertigem, in Deutschland betriebenem Hosting neu auf. Um Kundenformaten mit extrem hohem bzw. extrem unterschiedlichen Trafficströmen gerecht zu werden (etwa RTLZWEI mit seinem Format „Berlin Tag und Nacht“) entwickeln wir uns über Kubernetes und Docker zum Cloudhoster. Auf Basis der Lösungen des Marktführers AWS entwickeln wir uns zum Spezialisten für IT-Infrastrukturen . Wie es in unserer digitalen Natur liegt, shiften und changen wir immer tiefer in die Cloudexpertise – und halten jetzt schon die Augen offen für die nächsten digitalen Meilensteine. Wir bleiben nicht stehen. Wir entwickeln uns immer weiter und werden zur immer besseren Version von uns selbst.

Mit DevOps, Managed Services, Cloud-Management, Kubernetes & Docker, Infrastructure as Code und vielen unterschiedlichen Cloudanbietern liefern wir unseren Kunden – wie’s Stefan schon immer getan hat – individuell genau das, was perfekt zu ihren Herausforderungen im Betrieb passt. Unser State of the Art im Jahr 2021 sind smarte Technologien, Produkte und Devices, IoT, hybride Infrastrukturen, Big Data, Mixed und Augmented Realities, Software as a Service. Wir richten den Fokus auf KI und Machinelearning sowie auf die nächsten Meilensteine der Digitalisierung, die uns immer wieder aufs Neue in die nächste Zukunft katapultieren.

Die Grenzen von lokaler IT und IT an vielen Standorten auf der Welt verschwimmen zusehends. Cloudkonzepte und die darinsteckende Technologie finden wir optimal, um wieder einmal die nächste Generation einzuläuten. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit und der richtige Weg für den Unternehmenserfolg unserer Kunden.

Stefans Erfolgsformel für eine bessere Welt lautet nach wie vor unverändert:

Nette Menschen + Support-Mentalität + Knowhow + Hightech = ROSSY IT

Credits: Michael Seemeier